Sonntag, 24. Oktober 2010

airport,

ich liebe flughäfen. und erst recht bei nacht. all' diese menschen zu sehen, die sich auf ihren urlaub freuen, wahrscheinlich in ein warmes land fliegen. familien besuchen. oder die anderen menschen, die gerade gelandet sind, aus der tür kommen, mit frischer bräune. und die menschen, die schon sehnsüchtig auf ihre lieblinge warten. und wie schnell ein lächeln in ihren gesichtern und das glitzern in ihren augen zu sehen ist. man selbt freut sich dann einfach mit, ohne zu wissen, wer diese person ist, oder wo sie war. man ist ein heimlicher beobachter. ohne das man es merkt. und diese atmosphäre die dort herrscht. dieser lautlose lärm. man kann ja nicht gerade sagen, dass es leise ist am flughafen, aber es ist ein stumpfer lärm. man nimmt ihn garnicht richtig wahr, und trotzdem hört man ihn. und ich finde, das gibt einem das gefühl von leichtigkeit. es ist wie eine hintergrundmusik zu meinen gedanken. und ich vergesse alles um mich herum. einfach mal in der menschen menge stehen bleiben. die flugzeuge starten sehen. da bekommt man die sehnsucht, selber wegzufliegen. ja, das wär's jetzt. im flugzeug sitzen, 15 sdt. nach philippinen. zu wissen das diese reise einen sinn hat. einfach alles hinter sich zu lassen, eine kurze auszeit nehmen. oder einfach die flugzeuge landen sehen. all' diese lichter bei nacht. unbeschreiblich. ich stelle mir vor, wie ich einer dieser menschen bin, die vor dem schalter steht, die tickets abgibt und sich einfach auf den flug freut. denn dieses gefühl, kurz bevor man ins flugzeug steigt, das ist unbeschreiblich. aber ich bin ja nicht geflogen, ich war einer dieser menschen, die auf ihre lieblinge warten. mama 










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